Angesichts des sonnigen Herbstwetters waren zahlreiche Libellen unterwegs, die den Stellenwert dieses Lebensraums deutlich machten. Frösche, Kröten, Unken, Molche und andere Amphibien werden weiterhin einen geeigneten Lebensraum haben. Eine Aktion, die zwar nur ein kleiner Schritt war, aber im großen Reigen des Naturschutzes ein wichtiger Beitrag zu Arterhaltung, Artenvielfalt und zum Erhalt des biologischen Gleichgewichts beigetragen hat.
Derzeit betreut das Truz 50 Flächen, auf denen Bäume und Sträucher gepflanzt, extensive Wiesen gepflegt, Pflanzen geschnitten und unerwünschte Pflanzen wie Goldrute oder Springkraut entfernt werden. Lebensräume, Gewässer und Feuchtgebiete werden angelegt, Ausgleichsflächen gepflegt und aufgewertet und der Erfolg dieser Arbeiten kontrolliert.
Die Exkursion auf dem Kiesgrubengelände veranschaulichte diese Aufgabenstellungen eindrucksvoll und bestätigte allen Teilnehmern den Sinn und praktischen Nutzen ihres Einsatzes. Die Entwicklung einer Metropolregion Dreiländereck und Naturschutz sind also nicht zwangsläufig ein Interessenskonflikt, denn die Menschen brauchen und gebrauchen die Natur für das eigene „Gleichgewicht“.