„Ein adäquates Gefahrenmanagement zur Vorbeugung findet nicht statt. Berechtigte Forderungen betroffener Bürger, der Kommunen und des Landkreises abzublocken, scheint die Aufgabe des Konzernbevollmächtigten Hantel zu sein“, stellt Hoffmann in einer Stellungnahme fest. Er habe bereits am 15. Januar dieses Jahres Ronald Pofalla, den verantwortlichen Bahnvorstand, schriftlich auf die Gefahr für die Sicherheit der Bevölkerung durch Havarien in Weil am Rhein und Efringen-Kirchen hingewiesen. „Er verweigert sich, sich dieses Problems anzunehmen und er verweigert auch das im Schreiben angefragte persönliche Gespräch“, kritisiert der Abgeordnete und fügt hinzu: „Diese Hinhaltetaktik erweckt den Eindruck, dass der Deutschen Bahn Gefahren für Bürger egal sind.“ Hoffmann fordert von der Bahn dagegen ein „verantwortliches Handeln“ – und zwar schnell.