Trotz Einreisesperre und eines zu vollstreckenden Haftbefehls versuchte ein 32-Jähriger nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei nahm den Mann fest und lieferte ihn in ein Gefängnis ein. Nach Haftentlassung droht die Zurückschiebung.
Der mit Haftbefehl gesuchte Mann wurde ins Gefängnis gebracht.
Trotz Einreisesperre und eines zu vollstreckenden Haftbefehls versuchte ein 32-Jähriger nach Deutschland einzureisen. Die Bundespolizei nahm den Mann fest und lieferte ihn in ein Gefängnis ein. Nach Haftentlassung droht die Zurückschiebung.
Am Donnerstagnachmittag reiste der algerische Staatsangehörige laut einem Bericht der Bundespolizei am Grenzübergang Weil am Rhein-Friedlingen nach Deutschland ein.
Bei der Kontrolle des Mannes in der grenzüberschreitenden Straßenbahn stellte sich heraus, dass er mehrfach zur Fahndung ausgeschrieben war.
Wegen bewaffneten Diebstahls war er durch die deutsche Justiz zu einer achtmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Des Weiteren wird ihm gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, weswegen von einer weiteren Staatsanwaltschaft ein Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlag.
Da gegen den Algerier ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland besteht, leitete die Bundespolizei zudem ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen die Einreisesperre ein. Nach Haftverbüßung muss der Mann mit der Zurückschiebung in die Schweiz rechnen.