Hinter der Theke
„Doch jetzt scheint es wieder leicht besser zu werden“, sagt Impronta, der zwischen sieben und zehn Aushilfen beschäftigt, die bei ihm stundenweise arbeiten. Er selbst, verheiratet und Vater von zwei Töchtern, stand ebenso hinter der Theke – und das stets bis zum Schluss.
Das „Sit in“ ist ein Treffpunkt für Menschen jeden Alters. „Wir haben eine gesunde Mischung“, sagt der scheidende Wirt. Das Gros der Gäste ist zwischen 18 und 70 Jahre alt. „Wir haben Stammgäste, die kommen jeden Tag auf ein Bier vorbei“, sagt „Umbe“, der neben Getränken auch Snacks und Fingerfood anbietet. Er als Vereinsmensch, der selbst beim FC Friedlingen und beim SV Weil Fußball gespielt hat und bei dem später auch die Fußballer, Handballer, Rollsportler nach der Übungsstunde eingekehrt sind, vermisst es, dass die Treffs in der Gastronomie nach dem Training heute nicht mehr die Regel seien.
Erstmal „runterkommen“
Jetzt freut sich Impronta zunächst auf die Abschiedsfeier von Freitag bis Sonntag, bei der DJs auflegen und sich viele Stammgäste bei ihm verabschieden werden. Was danach kommt, lässt er auf sich zukommen. Pläne hat er derzeit keine. Zunächst will er „runterkommen“ und sich von einem arbeitsreichen Gastroleben erholen. „Dann sehen wir weiter.“