Weil am Rhein Unachtsamkeit ausgenutzt

pd
Der Polizei wurden mehrere Taschendiebe gemeldet. Foto: Kristoff Meller

Weitere Personen sind von Taschendieben bestohlen worden.

Nach den Vorfällen am Samstag (wir berichteten) waren auch am Montag wieder Taschendiebe in einem großen Einkaufscenter in Friedlingen unterwegs. Gegen 18 Uhr wurde einer 27-jährigen Frau deren Geldbörse aus dem Rucksack entwendet, teilt die Polizei mit. Der Rucksack lag im Kinderwagen. Erst beim Bezahlen an der Kasse bemerkte die 27-Jährige den Verlust ihrer Geldbörse.

Einem 79-jährigen Mann wurde gegen 18.10 Uhr gleich der ganze Rucksack gestohlen. Auf einer Sitzgelegenheit machte der 79-Jährige kurz eine Pause und stellte seinen Rucksack neben sich auf den Boden ab. Kurz danach bemerkte er dessen Fehlen. Darin befanden sich ein Mobiltelefon, Bargeld, Identitätsdokumente, Bankkarten sowie eine Lesebrille.

Die Polizei hat folgende Tipps, um sich vor Taschendieben zu schützen:

Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.

Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper getragen werden.

Hand- und Umhängetaschen sollten verschlossen auf der Körpervorderseite getragen oder unter den Arm geklemmt werden.

Geldbörsen sollten nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen gelegt, sondern möglichst körpernah getragen werden.

Handtaschen und Rucksäcke sollten im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen gehängt und nicht unbeaufsichtigt abgestellt werden.

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