„Verlängerter Arm“

Weil am Rhein (mcf). Für das Projekt „Dreiländergalerie“ kauft sich die Stadt eine externe Unterstützung ein. Ein Expertenbüro soll hier als „verlängerter Arm der Stadt“ agieren, schilderte Erster Bürgermeister Christoph Huber im Bau- und Umweltausschuss. Die Kosten für dieses Jahr werden mit 45 000 Euro kalkuliert, für 2019 mit 90 000 Euro. Der Ausschuss empfahl dem Gemeinderat einstimmig die Zustimmung, das Geld locker zu machen.

„Wir brauchen verwaltungsseitig Unterstützung“, verwies Huber auf die technische Begleitung, die von der Stadt nicht alleine gestemmt werden könne. So gilt es unter anderem, die Bauabläufe zu überwachen. Fachwissen zum Untergrund und zum Schienenstrom gehören auch dazu. Das Expertenbüro sei der Vertreter gegenüber dem Investor. So müsse der Erschließungsvertrag mit Leben gefüllt werden. Der „rote Punkt“ werde wohl in „nicht allzu ferner Zukunft“ erteilt.