Weil am Rhein Vieles ist getan worden, vieles bleibt noch zu tun

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An den Weiler Schulen tut sich einiges (Symbolfoto) Foto: sba

Schulbericht II: Realschule Dreiländereck hat weiter ein Raumproblem / Brandschutzauflagen machen Sanierungen notwendig

Weil am Rhein -  Der Umgang mit der Corona-Pandemie und die Digitalisierung waren die Hauptthemen, die zu den Schulberichten im Kultur-, Sport- und Verwaltungsausschuss (KSVA) für Diskussionen sorgten (siehe Bericht hier). Beim Blick auf die einzelnen Schulen wurde deutlich, dass der Sanierung der Schulgebäude sowie dem Brand- und Lärmschutz hohe Bedeutung zukommt.

Kant-Gymnasium

Grundlegenden Sanierungsbedarf weist der Bereich des Altbaus im Gebäudetrakt des Kant-Gymnasiums auf. Zudem haben die Planungen für die Brandschutzsanierung, die Umgestaltung der naturwissenschaftlichen Fachräume und die Sanierung der sanitären Anlagen begonnen.

Oberrhein-Gymnasium

Am Oberrhein-Gymnasium wurden seit dem vorherigen Schulbericht unter anderem zusätzliche Elektroleisten im Physikraum verlegt, sodass dieser provisorisch genutzt werden kann. Auch hier stehen Sanierungsarbeiten an, da sich der Fußboden in der Aula hebt und das Parkett im Erdgeschoss löst. Hinzu kämen „dauernde Wasserschäden“, durch die ganze Bereiche nicht mehr nutzbar seien.

Realschule Dreiländereck

Die Realschule Dreiländereck beschäftigt, wie auch schon in den Schuljahren zuvor, ein massives Raumproblem. Auch im laufenden Schuljahr konnte festgestellt werden, dass in den Klassenstufen 6 bis 8 bis zu 30 Schüler vom Gymnasium an die Realschule wechseln. Dies habe mit dem Wegfall der verbindlichen Grundschul-Empfehlung zu tun.

Gemeinschaftsschule

An der Gemeinschaftsschule wurde die technische Generalsanierung seit dem vorherigen Schulbericht abgeschlossen. Dies kostete insgesamt knapp 17 Millionen Euro. Die Raumsituation habe sich etwas entspannt, da während der Bauarbeiten ein Klassenzimmer weggefallen ist und jetzt wieder genutzt werden kann.

Leopoldschule & SBBZ

Hier wurde unter anderem ein zweiter Fluchtweg erstellt, damit den Brandschutzanforderungen Rechnung getragen wird.

Karl-Tschamber-Schule

Bei der Karl-Tschamber-Schule sorgte das Anbringen von Laternen für den Schulhof für Rückfragen, da der Hof zur ersten Stunde im Winter „stockdunkel“ sei. Norbert Nussbaumer von der Schul- und Sportabteilung gab zu bedenken, dass eine Beleuchtung unerwünschtes Klientel anziehen könne.

Rheinschule

An der Rheinschule sei die räumliche Ausstattung sehr gut. Der Weggang von zwei vierten Klassen wird voraussichtlich durch zwei neue erste Klassen ausgeglichen.

Hans-Thoma-Schule

An der Hans-Thoma-Schule sei die Raumsituation grundsätzlich gut. Veränderungswünsche in der bestehenden Raumsituation werden im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Ganztagsschulbetriebs analysiert.

Hermann-Daur-Schule

An der Hermann-Daur-Schule wurden unter anderem Lan-Kabel verlegt, um den Internetzugang in allen Zimmern zu gewährleisten.

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