Sein Dank für den ersten realisierten Baustein des trinationalen Stadtentwicklungsprojekts „3Land“ richtete er denn auch an die EU-Parlamentarier, auch wenn keine vor Ort sein konnten. „Das Projekt Interreg ist ein Segen für die Region“, versicherte er. Dieser Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union kofinanziert Vis-a-Vis mit zwei Millionen.
Für dieses verwiesen auch Christèl Willer, Vize-Präsidentin des Conseil Régional, und Claudine Ganter, Präsidentin der Commission Relations Internationales et Transfrontalières der Region Grand-Est, an die Bedeutung für die Region. So wurde etwa mit der grün-blauen Tramlinie die Region bereits belebt, nun werden sich die drei Länder dank der Rheinuferbebauung als grünes Erholungsgebiet dort direkter begegnen können.
Qualifiziert für die Förderung hat sich das Projekt laut Darstellung des Trinationalen Eurodistricts Basel (TEB), da der neue Park auf ehemaligen Industrieflächen entstehen wird, so leerstehende Flächen neu genutzt werden, statt neue Böden zu versiegeln: „Auf diese Weise trägt das Projekt zum Erhalt der Biodiversität und zum Schutz der natürlichen Umwelt bei.“ Städtebauliches Modell In der Garnisionskirche wurde im Anschluss das städtebauliche Modell enthüllt. Christian Renner, Leiter des Stadtbauamts Weil am Rhein, und Richard Horn, Directeur des Services technique Hüningen, stellten das binationale Projekt vor. In Hüningen soll dabei die Rue de France, die direkte Verbindungsstraße von der Brücke her, wieder belebt werden, nicht nur mit Wohnungen, sondern auch mit neuen Geschäften. Auf Weiler Seite wird der Rheinpark um zwei Hektar auf fünf Hektar vergrößert werden.