Mehr als 20 viel beachtete Bildbände, unter anderem auch über Weil am Rhein und das Markgräflerland, zahlreiche Kalender und Projekte hat der vitale 80er in seinem Berufsleben realisiert, an unzähligen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen, Filme und Multi-Mediaschauen produziert, Kunst am Bau umgesetzt sowie zahlreiche Fotoreisen in Europa, nach Russland und Afrika unternommen. Und etwas stolz ist er auch darauf, dass er mehrere OB-Kandidaten ins richtige Licht gesetzt hat. Denn: „Sie haben alle ihre Wahl gewonnen“, sagt er lächelnd.
Bei seiner fotografischen Arbeit hat Rolf Frei mit allen Kamerasystemen fotografiert – ob im Klein- oder Großformat, ob analog oder digital. Zusammen mit seinem Sohn Max, von Beruf Lehrer, realisierte er zudem erfolgreiche Projekte, und sein profundes Wissen hat der Vater zweier Kinder auch neun Jahre lang als Dozent an der Fachhochschule Konstanz weitergegeben.
Rolf Frei, der in jungen Jahren als leidenschaftlicher Ruderer im Achter Dritter bei den Deutschen Meisterschaften wurde, ist immer voller Ideen und positiver Energie und beschreitet gerne auch neue Wege. Daher eröffnete er in Haltingen gemeinsam mit seiner Frau Christine, die ihm eine wichtige Stütze ist, 2016 seine Galerie „Underground“, ein Freiraum für Kunst. Viele spannende Ausstellungen mit Künstlern aus der Region und der Schweiz sowie viele Begegnungen und Gespräche waren das Ergebnis. Jetzt nutzt der Fotokünstler die Galerie vor allem, um seine eigenen Arbeiten und Projekte zu zeigen.
Rolf Frei, ein passionierter Radfahrer, wird zwar 80 Jahre alt, doch von Ruhestand kann keine Rede sein. Solange Gesundheit und Augen mitmachen, wird ihn die Fotografie nicht loslassen. Sie ist für ihn eine ständige Herausforderung und Fotograf „der schönste Beruf“.