In ihren Bildern ist die Natur mächtig, sie beobachtet sie mit Freude von innen. Die Natur wird nicht gestört, nichts stört sie. „Gedanken fliegen durch meinen Kopf, Gefühle kochen über. Die Natur ist einfach da. Ich bin verzaubert von der Außenwelt, vom Leben selbst. Die Leichtigkeit des Nebeneinanders von Formen, Strukturen, und Farben“, schreibt sie.
Seit einiger Zeit versuche sie, in ihren Arbeiten die Prozesse zu zeigen, die beim Zusammenprall des Körpers der Natur mit der Zivilisation entstehen: Transformationen, Mutationen, Neuschöpfungen. Das Aussterben und die Selbstregeneration der Natur.
Drei großformatige Gemälde, die abstrakte Ausdrucksmittel verwenden, repräsentieren Einsamkeit, Angst, aber auch Hoffnung auf Besserung.