Nach Weil zum Einkaufen fahren
Er und sein Bruder würden sich um ihren Hund kümmern, erläuterte er. Wenn es einen passenden Bus gäbe, könnte er nach Weil fahren, um einzukaufen, Hundetüten etwa. Auch eine Dönerbude wäre cool und eine Seilbahn zum Durch-die-Luft-schwingen. Eine solche hätten viele kleine Märkter gern, etwa Isabelle. Sogar der Ortsvorsteher, wenn er denn ein Kind wäre. Schmerzvolle Erinnerungen kamen bei ihm hoch: Das Seil seiner Generation seien instabile Efeuranken im Wald gewesen.
Baumhaus und Reckstange
Der Bolz- und Basketballplatz, sachlich betrachtet ein schöner Ort, förderte neue Ideen zu Tage: Büsche schneiden, Platz pflegen, Reckstange, Baumhaus, Spielhaus, Umzäunung und einen Tisch. Hofmann erläuterte, mehrfach hätten Tische gebrannt, daher gebe es nur Bänke, aber er wolle ein gutes Wort einlegen.
Manches dauere zehn Jahre, anderes 25, rief der „Ortschef“ in Erinnerung. Der Radweg zum Beispiel. June und Celine berichten, weil die Straße durch den Wald nach Haltingen dunkel sei und dort Laster „rasen“, müssten sie den Umweg über Eimeldingen nehmen. Den Radweg hätten schon seine Vorgänger gefordert, meinte Hofmann.