Mit eingebunden ist bei diesen Treffen auch die Rathausspitze in Person von Erster Bürgermeister Christoph Huber und WWT-Geschäftsführer Peter Krause. Hörens: „Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit der Stadt. Alleine geht es nicht.“
Dabei wird auch schon der Blick auf den Bau der Dreiländergalerie gerichtet. Ein gemeinsames Werbe-, Marketing- und Imagekonzept ist in der Überlegung. Hier müsse der Weiler Handel mit klaren Vorstellungen an die Cemagg, Investor der Dreiländergalerie, herantreten, bevor das Einkaufscenter eröffnet wird, hatte Huber vor einem Monat gegenüber unserer Zeitung bereits erklärt. Wie berichtet, wurde in der Ausschreibung des Hangkanten-Grundstücks zur Bedingung gemacht, dass beim Werbekonzept der örtliche Einzelhandel eingebunden wird und man gemeinsam für die Innenstadt aktiv werde. Online-Inhalte und innerstädtisches Angebot sollen künftig miteinander verknüpft werden, so Huber.
Die Zusammenarbeit mit der Dreiländergalerie sieht Hörens ebenfalls als erforderlich an. „Wir wissen aber noch nicht, was die Verantwortlichen wollen.“ Obwohl in diesen Wochen auch am Zeitplan für die Digitalisierung der Innenstadt gearbeitet wird, soll noch vor der Eröffnung des Einkaufstempels an der Hangkante das Weil-aktiv-Projekt starten. Zwar wurden Online-Projekte von Innenstädten in Coburg, Koblenz oder auch Zofingen dabei schon einmal unter die Lupe genommen. Doch von Vorbildern will Hörens hier nicht sprechen. Lediglich Anregungen will sich Weil-aktiv holen.