Auch Klangräume mit Windspielen werden derzeit eingerichtet, wobei die Arbeit in Kleingruppen erfolgt. Die jungen Helfer, die etwa im Rahmen eines Praktikums auf die Farm kommen, treffen sich zu zweit oder zu dritt mit dem Farmleiter. „Wir haben ein recht großes Gelände, daher lassen sich die Abstände gut einhalten“, sagt Endres.
Zugleich sehnt er sich danach, wieder Besucher empfangen zu können: „Wir können uns nur darauf vorbereiten, zum Erlebnis wird all das erst, wenn wieder Leute kommen dürfen.“
Finanziell ohne Druck
Seit zwölf Jahren gibt es die Kinder- und Jugendfarm Sohleck, die auf der Anlage des Weiler Kleintierzuchtvereins aufgebaut wurde. Der Besuch der Farm ist und bleibt kostenlos, daher sind die finanziellen Auswirkungen der Zwangspause auch gering. „Wenn ein Besucher eine kleine Spende dagelassen hat, waren wir natürlich stets dankbar“, sagt der Farmleiter. „Aber wir haben in finanzieller Hinsicht anders als viele Zoos oder Tierparks keinen Druck.“
Nachwuchs steht an
Bei einigen der Tiere auf der Farm steht demnächst wieder Nachwuchs an. Bis im Mai rechnet Endres mit den ersten neugeborenen Kaninchen. Auch bei den Enten und Hühnern kündigen sich Jungtiere an.