Vorbereitung läuft

Weil am Rhein - Mehr als 500 Läuferinnen und Läufer haben sich bereits für den Dreiländerlauf am 19. Mai angemeldet. „So viele wie nie zuvor bis zu diesem Zeitpunkt“, freut sich unter anderem Sascha Senger, Präsidiumsmitglied beim Weiler Turn- und Sportring, der für die deutsche Seite mit der Organisation der Großveranstaltung betraut ist. Für alle Laufbegeisterten gibt es am 1. April erstmals ein Lauftraining mit Spitzenläufer Adrian Lehmann und Sportmedizinern.

Halbmarathon ist beliebt

Die meisten der bisherigen Anmeldungen entfallen mit rund 440 auf den Halbmarathon. Etwa 80 wollen die neue 10,1-Kilometerstrecke in Angriff nehmen, die erstmals ebenfalls durch alle drei Länder führt. Das Teilnehmerfeld ist am Dreiländerlauf immer international, das bleibt auch in diesem Jahr so: Mindestens 40 Nationen sind bis jetzt am Start, heißt es von Seiten des trinational besetzten Organsiationsteams.

Zu den aktiven Läufern gehört auch Todd Nickel. Der Kanadier aus Vancouver teilte dem Organisationskomitee mit, dass er jedes Jahr im Mai nach Europa reise „an einen spaßigen Lauf“. Nun sei er auf den Dreiländerlauf gestoßen. Dreiländerlauf-OK-Präsident Martin Lichtenthaler, der für die Schweizer Seite zuständig ist, wird sich mit ihm und seiner Frau, eine Architektin, treffen und ihnen bei dieser Gelegenheit Basel näher bringen.

Auf den Lauf vorbereiten können sich Interessierte am 1. April im Stadion Schützenmatte. Spitzenläufer Lehmann wird das Lauftraining durchführen, danach wird Sportmediziner Andreas Gösele den Teilnehmern das Thema „Überbelastungen im Laufsport aus medizinischer Sicht“ näherbringen und Lehmann wird Erfahrungen seiner vergangenen Jahre als Spitzensportler mit und ohne Überbelastungen teilen. Der Anlass, der gemeinsam mit der „crossklinik“ durchgeführt wird, beginnt um 18 Uhr und endet mit einem Apéro. Anmeldungen sind bis zum 27. März beim OK Dreiländerlauf möglich, E-Mail: info@3laenderlauf.org.