Da nun am 25. September die Stichwahl ansteht, wird die Wahl Janke und sein Team in den kommenden Tagen und Wochen weiterhin beschäftigen. Denn unter anderem müssen neue Stimmzettel angefertigt und verschickt werden. „Das macht Arbeit.“
Zugleich steht ein Szenario im Raum, bei dem es auch am 25. September zu keiner Entscheidung darüber kommt, wer künftig Bürgermeister von Trebbin sein wird. Wenn nämlich ein bestimmtes Quorum nicht erfüllt wird, muss die Stadtverordnetenversammlung einen Bürgermeister wählen, wobei dann wiederum offen sei, auf wen diese Wahl fallen wird. Denn die Ratsmitglieder seien nicht an die Kandidaten aus der Stichwahl gebunden.
Quorum von 15 Prozent muss erfüllt werde
Dieses Vorgehen sei dann nötig, wenn der Kandidat, der aus der Stichwahl aus Sieger hervorgeht, zugleich weniger als 15 Prozent der Stimmen aller Wahlberechtigten auf sich vereinen würde. Für Janke ist dies kein unrealistisches Szenario. Es steht etwa dann im Raum, wenn all jene Bürger, die am Sonntag einem Kandidaten ihre Stimme gegeben haben, der es nicht in die Stichwahl geschafft hat, am 25. September gar nicht mehr zur Wahl gehen würden.
Übrigens: Die Zusammenarbeit zwischen dem Bürgermeister und dem Stadtkämmerer klappt weiterhin, auch wenn sie sich parallel für das Amt des Bürgermeisters bewerben. Beide Kandidaten haben soviel Format, dass es zu keiner politischen Schlammschlacht kommen wird, ist Janke überzeugt.