Falafel sind der Renner
Direkt daneben fand sich der Stand des Stadtteilvereins Weil am Rhein-Friedlingen. „Der Standort war super, viel besser als vergangenes Jahr“, meint die zweite Vorsitzende Alev Kahraman. 2023 war dem Verein eine Hütte eher in der Mitte der Hauptstraße zugeteilt worden. Am Freitag, als das Wetter schlechter war, sei die Besucherdichte zwar nicht so hoch gewesen. Aber der Samstag habe dann „den Vogel abgeschossen“: Deutlich mehr Besucher kamen. „Wir sind voll zufrieden.“ Es sei zwar viel Arbeit. „Aber es lohnt sich.“ Die Falafel, neu im Angebot neben Rindswürsten und gefülltem Fladenbrot, waren an beiden Abenden ausverkauft. „Für Samstag haben wir sogar noch die doppelte Menge nachgeordert.“ Die Mutter und Tante einer marokkanischen Freundin Kahramans hätten diese hergestellt. „Vielleicht bieten wir nächstes Jahr nur die Falafel an“, überlegt die zweite Vorsitzende.
Standort an Hauptbühne „ein Vorteil“
Bei der Tischtennisabteilung des ESV Weil am Rhein gab es Schnitzel und Pommes. Das Fazit von Serge Spiess, Sportlicher Leiter, fällt durchwachsener aus. „Am Freitag war der Zulauf sehr bescheiden. Ob das nur am Wetter lag, kann ich nicht sagen.“ Dafür sei der Samstag sehr gut gelaufen. „Da waren wir sehr zufrieden, es war eine tolle Stimmung.“ Was den Standort der Hütte angehe, sei das „so eine Sache“, meint er. „Wer vorne an der Hauptbühne seinen Stand hatte, hatte das große Los gezogen. Das ist ein Vorteil.“ Der Stand der Tischtennisabteilung fand sich dagegen vis-à-vis der Geschäftsstelle unserer Zeitung. Vielleicht lasse sich das Konzept noch optimieren. Das will er mit dem Organisationskomitee besprechen.