Auch wie sich der Baukörper ausfallen wird, stellt sich erst in den nächsten Monaten heraus. Nun wird erst einmal ein Architektenwettbewerb auf den Weg gebracht. Dann folgt die Jury-Sitzung mit Beteiligung von Gemeindevertretern und dem Experten Rudolf Hammerschmidt. Es folgen voraussichtlich erforderliche Nachbearbeitungen, bevor dann etwa im Mai der Bebauungsplan beantragt werden könnte, blickt der Investor voraus.
Nach aktuellem Stand wird von vier Baukörpern ausgegangen, doch womöglich finden die Architekten eine andere Lösung, bietet Hoepfner einen Blick in die Überlegungen. „Wir erwarten interessante Entwürfe.“ Namhafte Architekten würden sicherlich dabei sein. Die Investoren wissen um die unmittelbare Nähe zum Vitra-Gelände und der dortigen herausragenden Architektur. Gleichzeitig gelte es, den „perfekten Nutzwert“ zu haben. „Wir wollen etwas, was praktisch umsetzbar ist“, weiß er um das benachbarte Feuerwehrhaus von Zaha Hadid, das gestalterisch interessant, doch vom Nutzwert her schwierig sei. Vor eineinhalb Jahren hatte Hoepfner bei der ersten öffentlichen Vorstellung im Gemeinderat schon erklärt: „Wir müssen architektonische Qualität bieten.“ Angesichts von bis zu 60 Millionen Euro Baukosten sei auch klar: „Billig wird es nicht, aber es wird schön.“
Geförderte Wohnungen