„Dass die Stadt Lörrach hier nun völlig unerwartet einen Paradigmenwechsel durchzieht, von dem alle anderen Beteiligten zudem aus den Medien erfahren müssen, ist nicht verständlich“, heißt es in der Weiler Rathaus-Stellungnahme. Auf die Linie, keine Zahlen zu nennen, hätten sich Landrätin Marion Dammann, die Oberbürgermeister sowie die Bürgermeister und -meisterinnen bereits vor einer Woche „im persönlichen Austausch und nach ausführlicher Abwägung“ verständigt.
Nicht nur die Stadt Lörrach folgt nicht mehr dieser Maxime. Auch Zell im Wiesental, Grenzach-Wyhlen und Schopfheim geben laufend Zahlen bekannt. „Wir können die Kommunikationspolitik nicht vorschreiben, von uns gibt es nur die Empfehlung“, erklärte gestern Kreis-Sprecher Torben Pahl. OB Wolfgang Dietz halte sich mit seiner Kommunikationspolitik an diese. Dass das nicht durchweg der Fall ist, werde Thema in weiteren Gesprächen sein.
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