Weil am Rhein Wenig Geld für Digitalisierung der Schulen

Weiler Zeitung
Schüler sollen vermehrt die digitale Technik im Unterricht nutzen können. Foto: sba Foto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein (mcf). Für die Digitalisierung der Schulen will das

Weil am Rhein (mcf). Für die Digitalisierung der Schulen will das Land zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen – landesweit, wie Weils Oberbürgermeister Wolfgang Dietz unterstreicht. „Jenseits der Realität“ sei diese geringe Summe, da dann pro Einwohner nur etwas mehr als ein Euro auch nach Weil am Rhein fließen würde. Dass aus Berlin das Geld bis in die Grenzstadt gelangt, glaubt der OB zudem nicht, da Baden-Württemberg dafür wohl zu finanzkräftig sei. Hintergrund der Kritik von Dietz sind die laufenden Diskussionen über die Finanzausstattung von Kommunen und Landkreisen durch das Land.

Der Schuldenabbau auf Landesebene sorgt beim OB außerdem ebenso wenig für Begeisterung. So sollen zwar 250 Millionen Euro jeweils in den nächsten beiden Jahren getilgt werden. Wenn das Land aber so weiter mache, wäre es in 188 Jahren schuldenfrei, rechnet Dietz vor. „Wenn nicht jetzt, wann will man dann an das Thema Abbau der Schulden gehen“, verweist er auf die seit Jahren gute konjunkturelle Lage.

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