Einen entscheidenden Anteil an dem zurückgehenden Einbruchsaufkommen haben auch die Bürger, die im positiven Sinne „hochsensibel“ seien. Wenn sich also Unbekannte an der Straße herumtreiben und mutmaßlich Ausschau nach geeigneten Einbruchsorten halten, würden sich die Anwohner bei der Polizei melden. Auch wenn unbekannte Autos parken, bei denen mutmaßlich Fahrer die Gegend auskundschaften, rufen Bürger bei der Wache an. Beides führt laut Goeritz wiederum dazu, dass die Streifenwagen in den Wohngebieten sind und von möglichen Tätern gesehen werden, die sich dann lieber aus dem Staub machen. „Solche Meldungen von Bürgern werden immer mehr. Und das ist richtig gut.“ Die Bürger würden also aufpassen, was sehr helfe.
Einbruchsschutz
Außerdem wird verstärkt ein Einbruchsschutz installiert. Bürger lassen sich vermehrt beraten, bemerken die Präventionsbeamten. Dies gelte sowohl für Bestands- als auch für Neubauten. Und die Warnung, Fenster bei Abwesenheit nicht offen stehen zu lassen, werde mehr beherzigt. Die Bürger agieren damit proaktiv. Sie wollen gar nicht erst zum Opfer werden.