Drei bis fünf Mal die Woche trainiert Lilly mehrere Stunden lang. Ihr großer Wunsch ist, dass ihre Eltern sie weiterhin „so toll unterstützen“. Sehr dankbar ist sie außerdem ihrer Trainerin Cassandra Nyerges. „Sie macht das mit sehr viel Herzblut“, findet auch Vater Thorsten Wehner.
Passion im Urlaub entdeckt
Sohn Tom Wehner hatte vor einigen Jahren im Urlaub in Oberstaufen ein Auge auf ein Paar Schlittschuhe in einem Laden geworfen. Die kauften ihm die Eltern zwar nicht, aber er durfte mit geliehenen Schlittschuhen seine Runden auf dem Eis drehen. „Tom konnte sich gleich super fortbewegen“, erzählt der Vater. Mit fünf Jahren startete der Sohn in Rheinfelden mit Kids-Eishockey, einem kostenlosen Angebot. Mittlerweile ist er Mitglied im Verein und trainiert vier Mal die Woche, an den Wochenenden stehen Turniere an. „Das Besondere ist, dass man Schlittschuh laufen können muss“, sagt Tom. „Beim Fußball ist das anders, denn man kann ja schon laufen“, lacht er. Sein Vater, eigentlich passionierter Fußballer, wollte dem Sohn diese Sportart schmackhaft machen. „Aber das hat ihm wirklich null Spaß gemacht.“