Mit Zwischeneinlagen
Außer Konkurrenz ergänzte das Duo „Einfach So“ (Cäcilia Bosch und Ansgar Hufnagel) das Programm. Sie gaben Einblicke in ihr Bühnenprogramm „Hals und Reimbruch“ und leiteten äußerst anschaulich und unterhaltsam mit Betrachtungen zum „Faultier“ zum Finale über – mit wortgewandtem Text (Ansgar Hufnagel) über die „Entdeckung der Langsamkeit“ und der pantomimischen Darstellung dazu von Cäcilia Bosch.
Im zweiten Teil der „Weiler Ekstase“ präsentierte Nick Salsflausen nach ausgewertetem Beifallszuspruch die drei Finalisten. Als erster Finalist steigerte sich dann Moritz Konrad in einem Brief an seinen Freund Sebastian über „Sex im Stockbett der Jugendherberge“ bis zur verbalen Ekstase in das Thema rein. Maurice Koller präsentierte als modernen Text und in Versform eine Zusammenfassung von Goethes Faust, und Lois Stettler in Jugendsprache über jugendliche Ansichten („Meine Erde ist flach, vielleicht noch mit ein paar Hügeln, sonst flach, keine Kugel“). Gebührenden Beifall erhielten alle drei Finalisten – als Beifalls-Sieger kristallisierte sich aber deutlich Moritz Konrad heraus. Das Publikum und auch Bibliotheksleiterin Ellen Benz zeigten begeistert und werteten den Abend als vollen Erfolg.