Diesen Gedanken greift auch der Beitrag des in Basel tätigen Gestalters Martin Golombek auf, indem er das Wort „Werk“ auf den Ausstellungsmedien in den individuellen Handschriften verschiedener Personen aus dem direkten Projektumfeld reproduziert hat. Die ausgestellten Werke können Rätsel aufgeben, laden aber vor allem zu einer vertiefenden Beschäftigung ein, heißt es in der Ankündigung weiter. Schon für Duchamp entstand ein Kunstwerk erst im Auge seiner Betrachter.
Basierend auf der derzeit gültigen Corona-Verordnung darf die Ausstellung von zwölf Personen gleichzeitig besucht werden. Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist zwingend erforderlich beim Kulturamt unter Tel. 07621/704412 oder zu den Öffnungszeiten des Stapflehus unter 07621/ 1613105. Vor Ort muss entweder ein maximal 24 Stunden alter negativer Corona-Test oder ein Nachweis über den vollen Impfschutz oder eine überstandene Corona-Infektion vorgelegt werden. Während des Besuchs ist in jedem Fall nach wie vor das Tragen einer medizinischen Maske oder eines Atemschutzes nach den Standards einer FFP2-Maske vorgeschrieben.
Am Tag der Vernissage (5. Juni) werden zwischen 10 und 14 Uhr an der Teststation des DRK-Ortsvereins Weil am Rhein-Haltingen im Haus der Volksbildung, Humboldtstraße 5, Corona-Tests durchgeführt. Es wird kein Termin benötigt.