Eigene Inszenierungen wie „Häxxeschuss“ und „Ehekracher“ oder die „Neurosigen Zeiten“ der Brezelstädter Laienbühne waren entsprechend auch monatelang ausverkauft. Genauso wie im Kesselhaus wird im TAM auch durch Mitmach-Theater oder Kinder-Workshops ein Angebot für ein aktives Publikum geschaffen.
Nachhaltige Angebote sind in beiden Häusern vorhanden: die Weiler Bluesnächte im Kesselhaus mit internationalen Gästen wie Earl Thomas, Fabian Anderhub, Larry Garner, Jj Thames und John Primer oder Folk-Abenden wie mit der irischen Top-Band „Goitse“, während das TAM gute Resonanz auf einige Kabarett- und C omedy-Shows erfahren hat.
Kirchenkonzerte gehören auch zum Profil des Kulturangebots in Weil am Rhein. Das Kulturamt hat mit dem Neujahrskonzert mit den Freiburger Spielleyt in der Ötlinger St. Gallus-Kirche und dem 30. Konzert des Barockorchesters „Musica Antiqua“ an Weihnachten Eckpunkte gesetzt. Höhepunkte waren auch der Markgräfler Musikherbst mit dem Pianisten Christoph Soldan und den Schlesischen Kammersolisten in der evangelischen Kirche in Alt-Weil, das Weihnachtsoratorium als Benefizkonzert am 27. Dezember oder die hochklassige Reihe in der Haltinger St. Georgskirche.
Weitere Konzerte in Ötlingen oder Friedlingen standen im Kalender. Besondere Qualität hatte aber die von der Stadt unterstützte Orgelkonzert-Reihe von Albrecht Klär im Sommer mit drei europäischen Organisten und im Oktober beim Regio-Orgelkonzertzyklus mit drei exzellenten Dom-Organisten., stellt Paßlick erfreut fest.
Rolf Frei stellte mit „LugundTrug“ einen neuen Bildband vor.
Die vielfältigen Ausstellungen werden in einem gesonderten Beitrag betrachtet.