Elektro-Deckenstrahler
In den Wintermonaten werde die Räumlichkeit voraussichtlich mittels Elektro-Deckenstrahlern jeweils temporär beheizt, um eine angenehme Temperierung für die Besucher zu erzielen, erklärte Roséfort auf Nachfrage von Susanne Sütterlin. Auch eine Beschallungsanlage sei im Konzept enthalten, bestätigte er auf die Frage von Christoph Schröder hin. Der Entwurf entspreche den Vorstellungen des Ortschaftsrats, fasste Ortsvorsteher Stefan Hofmann die Eindrücke zusammen: „Er macht das Gebäude zu einer schönen, renovierten Abdankungshalle, bei der man auch wieder würdige Trauerveranstaltungen durchführen kann.“ Der unbefestigte Teil des Friedhofswegs, der nach Regenwetter kaum mehr begehbar war, wurde dieser Tage bereits fertig saniert, informierte er.
Bis Anfang 2020
Sollte die Sanierung der Abdankungshalle in den Haushalt 2019 aufgenommen werden, könnte es nach Einschätzung von Roséfort bis Anfang 2020 fertig realisiert sein. Planungen und Ausschreibungen würden mindestens bis Spätsommer 2019 dauern, und für die Bauphase müssten vier und sechs Monaten eingeplant werden. Für die Dauer der Bauphase werden auf dem Friedhof selbst keine Abdankungsfeiern mit Aufbahrung stattfinden können. Rolf Rung schlug vor, den kleinen Saal in der Altrheinhalle als Ausweichort in Erwägung zu ziehen.