Weil am Rhein - Die Zustimmung des Gemeinderats zur Erneuerung der Bürgschaftsübernahmen zu Gunsten der städtischen Wohnbau hat UFW-Stadtrat Axel Schiffmann genutzt, Tempo einzufordern. „Es ist wichtig, dass die Franken aus den Büchern rauskommen.“
Weil am Rhein (mcf). Die Zustimmung des Gemeinderats zur Erneuerung der
Weil am Rhein - Die Zustimmung des Gemeinderats zur Erneuerung der Bürgschaftsübernahmen zu Gunsten der städtischen Wohnbau hat UFW-Stadtrat Axel Schiffmann genutzt, Tempo einzufordern. „Es ist wichtig, dass die Franken aus den Büchern rauskommen.“
Der Ausstieg ist bereits aus bis auf einem Darlehen erfolgt (wir berichteten), doch das festgelegte Szenario mit einem definierten Wechselkurs kommt bei Schiffmann nicht wirklich an. Der Aufsichtsrat der Wohnbau solle sich noch einmal Gedanken machen. So gelte es, ein Ende mit Schrecken vorzunehmen statt ein Schrecken ohne Ende zu haben.
Letztlich stimmte der Gemeinderat für die Beschlussvorlage. Damit bleibt es bei der Bürgschaft für das Darlehen über gut 7,9 Millionen Franken, wobei der aktuelle Stand noch bei 7,5 Millionen liegt. Verbürgt werden 80 Prozent der Kreditsumme, was einer Bürgschaft in Höhe von sechs Millionen Franken entspricht. Die Übernahme der Bürgschaft durch die Stadt diene nur der Sicherheit des Darlehens, ein Zinsvorteil erwachse der Wohnbau aufgrund der Zinssituation nicht. So muss die Wohnbau keine weiteren Grundschulden eintragen lassen, was ihr finanzielle Spielräume verschafft.