Bei den Gesprächen seien die gestellten Fragen bereits erörtert worden, erklärte der Erste Bürgermeister. So müsse auch der Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Der Rheinhafen habe für die Rheinpark-Erweiterung im südlichen Bereich Fläche verloren, die zu einem geringeren Teil nun im nördlichen Bereich wieder hinzukommen soll. „Die Stadt muss die wirtschaftliche Situation des Rheinhafens berücksichtigen.“
Es sei auch signalisiert worden, dass rund 500 Quadratmeter zur Arrondierung verkauft werden, soweit der Gemeinderat hier grünes Licht gibt. Für den Geländestreifen entlang des Rheins habe man auch Kontakt mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt aufgenommen. Mit dem Amt müsse es noch geklärt werden.
Keine Gefahr sieht Koger zudem für den Bestand von Veranstaltung am Yachthafen. So sei weiterhin ein „Rock am Rhy“-Festival möglich. Doch insgesamt sei eine Abwägung der verschiedenen Interessen erfolgt, unterstrich der Erste Bürgermeister in der Ortschaftsratssitzung. „Das ist ein Ausgleich zwischen den Interessen.“
Ausführlich diskutiert wurde auch über weitere Aspekte des Bebauungsplan „Rheinvorland II“, bei dem es auch um die Ökologie, die Naherholung und die Hafen-Interessen ging (Bericht folgt).