Verändert haben sich im Vergleich zur Bundestagswahl vor vier Jahren vor allem die Rahmenbedingungen, Stichwort: Pandemie. Vieles, was im Rahmen der jüngsten Landtagswahl praktiziert wurde, hat sich laut dem Wahlleiter bewährt und soll daher in gut einer Woche auch umgesetzt werden. So gibt es einen zusätzlichen Wahlhelfer pro Bezirk, damit die Corona-Auflagen richtig angewendet werden. Masken und Hygieneprodukte sind hier ebenso zu nennen wie ein Laufsystem in den Wahllokalen.
Probleme bei der Verpflichtung von Wahlhelfern hinsichtlich von ins Feld geführten Ansteckungsgefahren hat es laut Dürrenfeld kaum gegeben, wohl Bedenken wegen der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe. Die deutlich fortgeschrittene Durchimpfung der Bevölkerung wirke sich positiv aus.
Insgesamt sind jeweils neun Wahlhelfer in jedem der 15 Wahllokale eingeplant, je sechs Wahlhelfer für die zehn Briefwahlbezirke, womit Summa summarum knapp 200 Wahlhelfer im Einsatz sein sollen. In dieser Woche sind die Briefwahlbezirks-Wahlhelfer geschult worden. Dabei ging es unter anderem darum, wie ein Stimmzettel für gültig oder ungültig erklärt wird. In der nächsten Woche folgt die Schulung für die Helfer in den Urnenwahlbezirken.