Weil am Rhein Zentrum: Welches Verkehrskonzept wird realisiert?

Weiler Zeitung

Weil am Rhein (sif). Wird es in absehbarer Zeit in der

Weil am Rhein (sif). Wird es in absehbarer Zeit in der Weiler Innenstadt eine Fußgängerzone, einen Shared-Space-Bereich oder eine Einbahnregelung geben? Weil-aktiv kann sich eine Kombination aus allen drei Varianten vorstellen. Auch bei der jüngsten Sitzung der Interessengemeinschaft von Handel und Gewerbe (wir berichteten) war die künftige Verkehrsführung in der Innenstadt ein Thema.

Bekanntlich hatte sich Weil-aktiv vor einiger Zeit für eine Eimbahnregelung ausgesprochen. Diesen Vorschlag wird der von der Stadt beauftragte Experte, Professor Dr. Hartmut Topp vom Büro „topp.plan“ aus Kaiserslautern, im Zusammenhang mit dem innerstädtischen Verkehrskonzept prüfen. Erste Ergebnisse werden für Ende dieses Monats, wenn es eine Abstimmungsrunde im Rathaus gibt, erwartet.

Die Einzelhändler der Innenstadt wünschen sich, wie eine vereinsinterne Umfrage ergeben hatte, mehrheitlich einen „Shared-Space“ in der Hauptstraße, also einen verkehrsberuhigten Bereich, in dem alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind.

Der Arbeitskreis Innenstadt von Weil-aktiv mit den Protagonisten Siegfried Burkart, Jürgen und Andreas Rühle, Martin Frey und Bernd Hörenz hat, wie berichtet, vor einiger Zeit gegenüber der Stadtverwaltung eine Verkehrslösung angeregt, die den Durchgangsverkehr aus der Innenstadt heraushalten soll.

Der Vorschlag des Arbeitskreises Innenstadt: Vom Schlaufenkreisel bis zur Schillerstraße soll es eine autofreie Zone geben, während für den Hauptstraßenbereich bis zur Sparkasse ein „Shared-Space“ favorisiert wird. Und die Schillerstraße soll Einbahnstraße werden.

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