Verwaltung einbeziehen
OB Wolfgang Dietz konnte erreichen, dass in der Feuerwehr-Arbeitsgemeinschaft zwei Experten der Verwaltung Berücksichtigung finden. Denn diese müsse das Thema auch später umsetzen. Gleichzeitig unterstrich der Verwaltungschef, dass es um eine gemeinsame räumliche Unterbringung der drei Wehr-Abteilungen gehe und nicht um eine organisatorische Zusammenführung. „Wir wissen um den Wert der örtlichen Verbundenheit der Feuerwehr.“ Und auch Katzenstein hob darauf ab.
Für Märkt „bittere Pille“
Märkt müsse mit der Entscheidung des Gemeinderats für das Zweistandortkonzept „eine bittere Pille“ schlucken, ergänzte Thomas Bayer (Grüne). „Die dachten, sie kriegen eine eigene Wache.“ Daher verstehe er es, dass dort Unmut in Teilen der Wehr herrsche. Doch diese könne sich nun beteiligen, wo genau die Wache Nord ihren Platz finden soll.
Dass Märkt „einfach unter den Tisch gefallen“ sei, wie von Bayer gesagt, wollte OB Dietz nicht unkommentiert lassen, wobei er auf bauliche Aspekte ebenso verwies wie auf die Einsatzfähigkeit. Wenn es zur Befriedung des Themas beitrage, sei es in Ordnung, noch eine Runde zu drehen, um zu einer Entscheidung zu kommen.