Wembach Acht Neuzugänge verstärken die Wembacher Wehr

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Kommandant Christian Lais mit den Fahrzeugen der Wembacher Feuerwehr. Foto: M Rümmele

Feuerwehr: 42 Übungen und neun Einsätze in den vergangenen beiden Jahren absolviert

Wembach (mrue). Die Feuerwehr Wembach hielt unlängst eine ganz besondere Hauptversammlung ab. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage musste diese erstmals komplett online stattfinden. 18 Mitglieder hatten sich dafür eingewählt. Kommandant Christian Lais konnte unter den Teilnehmern auch Bürgermeister Christian Rüscher begrüßen.

In der Versammlung wurde über den Zeitraum vom 19. April 2019 bis 4.Dezember 2021 berichtet.

Schriftführer Matthias Böhler konnte von 42 Übungen berichten, von denen sechs erstmalig online stattfanden. Es gab neun Einsätze, wobei drei Fehlalarme zu verzeichnen waren. Des Weiteren gab es zwei Arbeitseinsätze.

Kassenverwalter Matthias Marx verlas den Kassenbericht, der von den beiden Kassenrevisoren Johannes Böhler und Daniel Dietsche geprüft worden war.

Jugendwart Florian Hölzle berichtete über die Jugendfeuerwehr. 2020 wurden sieben und 2021 elf Übungen abgehalten, von denen 2021 erstmalig vier online stattfanden. Vier Mitglieder konnten in die Aktivwehr übernommen werden. In Zukunft soll mit den Jugendfeuerwehren aus Schönau und Fröhnd zusammen geübt werden, betonte Hölzle.

Dem Bericht von Kommandant Christian Lais konnte man entnehmen, dass es in den vergangenen zwei Jahren acht Neuzugänge gab. Außerdem konnten mit Marco Ruf, Peter Seider, Christoph Rudiger, Tobias und Michael Schwanz fünf Personen, die bereits ausgebildet sind und die nun ihren Zweitdienst ausführen, gewonnen werden.

Es gab mit Felix Held und Albert Köpfer zwei Austritte. Kurt Dietsche beendete seinen aktiven Dienst und ist in die Altersabteilung übergetreten. Aktuell sind 29 Kameraden mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren in der Wembacher Feuerwehr aktiv. Die Altersmannschaft zählt sechs Mitglieder und die Jugendfeuerwehr sechs Jugendliche. Von den aktiven Feuerwehrleuten wurden in den zurückliegenden zwei Jahren 1037 Dienststunden sowie 51 Einsatzstunden erbracht.

Elf Feuerwehrleute schlossen ihre Lehrgänge erfolgreich ab: Truppmann Teil 1: Jonas Berger, Philipp Klingele, Daniel Dietsche und Niklas Noserke; Sprechfunker: Daniel Dietsche, Philipp Klingele und Niklas Noserke; Atemschutzgeräteträger: Philipp Klingele und Niklas Noserke. Am Gerätewartlehrgang in Bruchsal nahm Sascha Jakobi teil, am Truppführerlehrgang Sascha Jakobi, am Zugführerlehrgang Matthias Kiefer und Christian Lais und am Kommandantenlehrgang Christian Lais. Sascha Jakobi bestand das bronzene Leistungsabzeichen.

Als größte Beschaffungsmaßnahmen schlugen die neuen Feuerwehrhelme, die neue Einsatzbekleidung und neue Uniformen zu Buche.

Auf Grund der zunehmenden Trockenheit wurde auch ein Waldbrandset beschafft. Auch wurde ein Beschaffungsausschuss für ein neues Fahrzeug gebildet, das angeschafft werden sollte. Alles war fast schon in trockenen Tüchern, als der Fiskus zuschlug und somit keine finanziellen Mittel mehr vorhanden waren. Im Jahr 2020 wurde noch eine Satzungsänderung gemacht.

Die Handyalarmierung wurde verwirklicht, an der Impfaktion der Feuerwehren war man dabei, und im Gerätehaus wurde ein Bildschirm montiert, auf dem bei einem Einsatz die wichtigsten Infos gleich beim Betreten des Gerätehauses angezeigt werden.

Bürgermeister Christian Rüscher konnte Jonas Berger, Philip Klingele, Niklas Noserke und Daniel Dietsche befördern. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Tim Hölzle und zum Löschmeister Sascha Jakobi befördert.

Die Ehrungen und Verabschiedungen sollen zu einem späteren Zeitpunkt in einem festlichen Rahmen vollzogen werden.

Bürgermeister Christian Rüscher bedankte sich für die geleistete Arbeit der Feuerwehr sowie für die sehr gute Jugendarbeit. Dann ging er kurz auf die beiden zurückliegenden Jahre ein. Die Corona-Pandemie habe auch die Gemeinde Wembach stark beschäftigt. Die Gemeinde musste alle Ausgaben reduzieren. So sollte ein neues Feuerwehrfahrzeug angeschafft werden, was allerdings aufgrund der angespannten Lage nicht möglich war.

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