Wembach. Mehr als 75 Millionen Artikel liefert Hella jährlich an Autobauer – von einfachen Funktionsleuchten bis zu smarten Lichtern. Damit solche hohen Stückzahlen produziert werden können, braucht es weitgehend automatisierte Prozesse – und Menschen, die diese verstehen und steuern, heißt es in einer Mitteilung von Jonas Hoffmann. Dazu bildet das Unternehmen derzeit 24 Auszubildende aus. Vermehrt gehen aber weniger Bewerbungen für die Ausbildungsplätze ein, berichteten Personalleiter Hubert Gehri und Finanzchef Andreas Walleser beim Rundgang. Das liege daran, dass es demografiebedingt weniger junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt gibt. Zudem spiele die Skepsis gegenüber dualen Ausbildungsberufen eine Rolle. Ausbilder Michael Schwald will auch Probleme beim schulischen Technikunterricht erkannt haben.
Produktionsleiter Christoph Angenendt und Kai Saaler, verantwortlich im Bereich Automatisierung, stellten beim Rundgang dar, wie zentral Prozesse und Innovation für den Unternehmenserfolg sind. Auch dafür braucht es qualifizierten Nachwuchs.