Vertriebskooperation seit 1. Juli
Eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft haben die beiden Genossenschaften bereits zum 1. Juli im Rahmen einer Vertriebskooperation vorgenommen und eine erste Zusammenarbeit gestartet, heißt es in der Mitteilung weiter.
Schritt in eine gemeinsame Zukunft
Mit der nun vollzogenen Verschmelzung werde ein wesentlicher Schritt in eine gemeinsame Zukunft gewährleistet. Damit werden die Mitglieder der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim mit Wirksamwerden der Fusion in vollem Umfang Mitglieder der übernehmenden Markgräfler Winzer. „Wir begreifen das eindeutige Votum unserer Mitglieder als klaren Auftrag und Verpflichtung, die Fusion nun mit all ihren Schritten konsequent umzusetzen“, wird Michael Falk, Geschäftsführer der Ersten Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim, in der Mitteilung zitiert.
Synergien und Potenziale nutzen
Hagen Rüdlin, geschäftsführender Vorstand der Markgräfler Winzer, zeigt sich laut Mitteilung motiviert und optimistisch: „Das zum Ausdruck gebrachte Vertrauen bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg energisch fortzusetzen. Oberstes Ziel ist es, eine tragfähige Struktur für die Zukunft zu schaffen, was sowohl durch die Nutzung sinnvoller Synergien als auch durch die Konzentration auf die eigenen Stärken möglich sein wird. Das Potenzial der Lagen sowie die Bedeutung einzelner, relevanter Herkünfte werden wir zukünftig noch bewusster nutzen, um ehrliche wiedererkennbare Weine auf den Markt zu bringen. Wir blicken dementsprechend optimistisch ins Jahr 2025.“ Vor allem die räumliche Nähe der beiden Genossenschaften biete eine „geniale Ausgangslage“ und die Möglichkeit, vorhandene Kapazitäten synergetisch zu nutzen und perspektivisch gezielt auszubauen, heißt es abschließend.