„Tolle Arbeit“ aus Bürchau
Auch auf die Bedeutung von 80 historischen Grenzsteinen auf der Kammlinie sowie das Mahnmal, das an die Ermordung von fünf Zwangsarbeitern in der Nazi-Zeit erinnert, weist der Ortschaftsrat Bürchau in seinem Papier hin.
Bürgermeister Gerd Schönbett erkannte an, dass der Ortschaftsrat Bürchau „eine tolle Arbeit“ abgeliefert habe, dämpfte dann aber Erwartungen: „Wir können keine zusätzliche Forderungen zu den Vorgaben des Bundes-Immissionsgesetzes verlangen.“ Gemeinderätin Brigitte Schwarzwälder aus Wies unterstützte die Aspekte aus Bürchau: „Wir müssen Schaden von der Gemeinde abwenden.“ Ihr war wichtig, dass der Rückbau der Anlagen nach dem Ende der Laufzeit nicht nur durch Verpflichtungserklärungen, sondern auch durch Bankbürgschaften abgesichert ist.
Sieben Windräder geplant
Bürgermeister Schönbett versicherte zwar, dass das Landratsamt den Bauantrag der insgesamt sieben Windräder auf dem Zeller Blauen „penibel und akribisch prüfen“ werde, doch das reichte den Wortführern nicht.