Wittlingen Dietrich Hermann liegt in Wittlingen vorn

Markus Adler
Die Besetzung des Wittlinger Rats steht seit Montag fest. Foto: Jennifer Ningel

Sechs Männer und zwei Frauen sitzen im neuen Wittlinger Gemeinderat. Die Beteiligung an der Wahl war gut.

Dietrich Hermann stellte sein eigenes Tramergebnis von 2019 mit nun 381 Stimmen fast ein. Auf Platz zwei kam Gerhard Welzel (364) vor Beate Klein (363) und Heike Wagner (320). Ebenfalls ins Gremium gewählt wurden Kai Bühler (310), Peter Stellmacher (265), Dominik Gillner (263) und Patrick Langner (242).

Tobias Kohlmann (209), Anna-Katharina Hinnah (196), Mike Baumann (178), Silvana Neugebauer (165), Kathrin Kühnle (162), Heike Wonner (135), Arnd Winter (117) und Hansan Alca (104) schafften den Sprung in den Rat nicht.

Die Wahlbeteiligung lag in Wittlingen bei 77,2 Prozent. Sehr hoch war auch der Anteil der Briefwähler mit 204 abgegebenen Stimmen. Das sind mehr als ein Drittel aller Wahlberechtigten. In Wittlingen hatte es wie in allen kleineren Gemeinden des Vorderen Kandertals eine Einheitsliste gegeben. Dies war bereits bei der Wahl vor fünf Jahren der Fall. Ausgeschieden aus dem Gemeinderat sind Knut Nabbefeld und Simon Geiger.

Die Wittlinger hatten insgesamt 16 Kandidaten innerhalb der Gemeinde gefunden und sich viel Mühe gegeben, die Bürger für die Kommunalwahl zu interessieren – mit Hilfe einer eigenen Broschüre, einem You-Tube-Kanal sowie einer unterhaltsamen Form der politischen Kommunikation über soziale Medien. Themen im Wahlkampf waren zum Beispiel zum Tempolimit auf der Hauptstraße, zur Erneuerung von Spielplätzen oder zum Breitbandausbau.

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