Wittlingen/Schallbach Einsatzkräfte bewältigen komplexe Aufgabe

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Die Wehren arbeiteten gut zusammen. Foto: zVg

Das Szenario war ein brennendes Fahrzeug in einer Tiefgarage in Wittlingen.

Die Feuerwehren Wittlingen und Schallbach, die Drehleiter aus Lörrach-Haagen, die Führungsgruppe Abschnitt Vorderes Kandertal und der DRK-Ortsverein Wollbach haben bei einer Alarmübung ihre Fähigkeiten getestet. Übungsobjekt war ein Mehrfamilienhaus in der Kandertalstraße 2 in Wittlingen, heißt es in einer Mitteilung. Die Rauchentwicklung und die damit verbundenen Gefahren waren eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte.

Die Wehren mussten schwierige Entscheidungen treffen, denn neben dem Brand gab es noch drei vermisste Personen, die sich nur durch die Einwirkungen der Rauchgase vermutlich nicht mehr selbst aus der Gefahrenzone bringen konnten. Durch offen stehende Durchgangstüren breitete sich der Rauch auch ins Treppenhaus aus, was die Zahl der zu rettenden Personen noch deutlich erhöhte. Primäre Aufgabe war die Menschenrettung in der Tiefgarage mit anschließender Brandbekämpfung. Weitere Betroffene wurden über die Drehleiter aus den obersten Stockwerken oder über die Balkonen mit tragbaren Leitern evakuiert.

Es wurden Sammelplätze für Verletzte und Betroffene eingerichtet, Sammelplätze für Atemschutzgeräteträger sowie mehrere Abschnitte gebildet. Am Schluss galt es, das Gebäude komplett zu belüften und nochmals abzusuchen. Einsatzleiter Knut Nabbefeld (Wittlingen), sein Schallbacher Kollege Tim Wackernagel sowie die Gruppenführer Lars Ebner und Andreas Werner waren zufrieden, denn die Aufgaben wurden schnell und professionell abgearbeitet, heißt es.

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