Im Anschluss an den Umzug, der von zwei Komiteewagen und durch Cliquenchef Daniel „Sütti“ Sütterlin und Mario Conti kommentiert wurde, war die Wittlinger Fasnachtsfete noch lange nicht vorbei. Auf der Bühne im Narrendorf beim Rathaus spielten einige der zuvor mitmarschierenden Guggemusiken auf, derweil sich die meisten Zuschauer noch geraume Zeit in Wittlingen aufhielten, es sich an den Bewirtungsständen oder im Narrendorf gut gehen ließen.
„Wir sind fast überrannt worden und sind glücklich auch über den rundweg friedlichen Verlauf des ganzen Wochenendes“, sagte Cliquenchef Daniel Sütterlin.
Lob für Organisation
Gut gelaufen war schon der Samstagabend mit knapp 1500 Besuchern beim Guggekonzert im Narrendorf. Ganz erfreulich, dass sowohl Polizei wie auch DRK und die Gemeindeverwaltung um Bürgermeister Michael Herr von der guten Organisation sehr angetan waren. Gelobt wurde auch die Unterstützung durch die Feuerwehren des Abschnitts Vorderes Kandertal. Die Wehren aus Schallbach, Fischingen, Binzen, Eimeldingen und Rümmingen hatten unter Leitung des Wittlinger Kommandanten früheren Chürbse-Chef Mike Ernst die Absperrungen übernommen.
Dank gelte auch dem Frauenverein, der Feuerwehr, Radsport Hagin, dem Weingut Ernst, dem Schwarzwaldverein Kandern, dem FC Wittlingen, dem Gasthaus „Schwanen“ in Binzen und der Zeeche-Clique Schallbach, sagte Sütterlin. Diese übenahmen gemeinsam mit den Chürbse die Bewirtung. „Alleine hätten wir alles nicht stemmen können, weder die Bewirtung noch die Organsiation von Narrendorf, Guggekonzert und Umzug“, betonte der Chürbse-Chef und freute sich über das einmal mehr unter Beweis gestellte, gute Zusammengehörigkeitsgefühl in Wittlingen und im vorderen Kandertal.