Als Relikt der ehemaligen Krone ziert die alte Stammtischlampe den Gastraum. Es ist eine Reminiszenz an den legendären Altkronenwirt Hermann Döbele, der die Gaststätte zusammen mit seiner Frau Anneli von 1946 bis 1980 führte. Die Lampe zeigt über zwei Lampenschirmen Hermann Döbele als geschnitzte Holzfigur.
Das ehemalige Nebenzimmer ist nun eher wie ein Hinterhof gestaltet. Die großzügigen bodentiefen Fenster, der Steinboden und die als Stehtische genutzten Weinfässer vermitteln fast den Eindruck, man stünde im Freien.
Die eigenen Biere werden in eigens für das „Latschari Bräu“ hergestellten Steinkrügen serviert.
Rustikale Speisen
Das Speisenangebot unterstreicht die rustikal-gemütliche Atmosphäre: einfache, aber raffinierte Gerichte. wie den „Gresger Rote“, der legendäre Wurstsalat nach Gresger Originalrezept oder ein „Drilängplättli“, eine Platte mit Hausmannskost wie Speck, Bauernwürsten, Käse und Hausmacherwurst. Als warme Gerichte werden Bierrouladen oder Weißwürste angeboten. Auch ein vegetarisches Gericht bietet die Kronenküche. Das Brot wird exklusiv für das Brauhaus von der Bäckerei Schauer in Atzenbach gebacken. Als Dessert wird Apfelstrudel mit – wie will es anders sein – Biereis serviert.
Die Eröffnung
Am Samstag, den 1. April, öffnet das „Brauhaus zur Krone“ um 11 Uhr. Ab 11.30 Uhr spielt die Stadtmusik Zell zum Frühschoppenkonzert. Nachmittags unterhält die „Bloskapelle Mengmol“ mit böhmisch-mährischer Blasmusik.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 15.30 bis 24 Uhr, samstags ab 10.30 Uhr. An jedem ersten Sonntag im Monat ist zum Frühschoppen von 10.30 bis 15 Uhr geöffnet. Ansonsten ist sonntags und montags Ruhetag.