Bescheiden hat der Musikverein Atzenbach das vergangene Wochenende mit „Dorfhock“ überschrieben. Geboten haben die Musikerinnen und Musiker ein Eventwochenende, das am Samstag begann.
In Atzenbach wurde musiziert und gefeiert. Es herrschte beste Stimmung – nicht nur beim Fassanstich.
Bescheiden hat der Musikverein Atzenbach das vergangene Wochenende mit „Dorfhock“ überschrieben. Geboten haben die Musikerinnen und Musiker ein Eventwochenende, das am Samstag begann.
Der Fassanstich war Beginn und erster Stimmungsmacher. Ortsvorsteher Tobias Zimmermann stach zusammen mit der Co-Vorsitzenden Stefanie Waßmer das Festfass an. Beide zeigten wie man so etwas richtig macht: mit Spaß, Kraft, guter Assistenz und ohne Bierverschüttung. Den Ausschank nahm der Ortsvorsteher selbst vor und überraschte die Gäste mit einem Halben.
Frohe Laune verbreitete der Musikverein Tegernau an den mit vielen Gästen gefüllten Biertischen. Bei bedecktem Himmel spielte der Verein „Die Sonne geht auf“. Das schien selbst den aufziehenden Regenwolken zu imponieren, denn ihr Wasser ließen sie bei sich. Von Tegernau nach Atzenbach ist es nur eine kleine Reise. Das Musikstück „Unsere Reise“ wurde lieblich, gefühlvoll und gut präsentiert und bot großen Musikgenuss. Der „Böhmische Traum“ lud zum Träumen in Atzenbach ein. Die Polka „Von Freund zu Freund“ traf den Geschmack des Publikums und war für die Stefanie Waßmer eine gelungene Ergänzung ihrer heiteren, „coolen“ Eröffnungsrede, denn die beiden Vereine verbindet eine Freundschaft und man unterstützt sich gegenseitig.
Die Musikformation um Marius Lais trat am Samstagabend auf. Als Coverband sorgte sie für Musikgenuss, der bei Alt und Jung ankommt.
Mit dem Stadtradeln Zell ging die Veranstaltung weiter. Der Nachmittag stand mit der Bergmannskapelle Wieden und den Musikvereinen aus Sallneck, Rohmatt und Wieslet unter der „Musiküberschrift“, ergänzt durch einen Auftritt der Kindertrachtengruppe Zell.
Besonders freuten sich die Mitglieder des ausrichtenden Vereins auf den „Handwerkerhock“ am Montag.