Zell im Wiesental 2000 Euro fürs Fasnachtshus

Markgräfler Tagblatt
Eine Spende von 2 000 Euro übergab Uli Merkle, Leiter der Abteilung Marketing Services bei der Maulburger Firma Busch, an den Förderverein Fasnachtshus: (von links) Helmut Mond, Rainer Agostini, Peter Zluhan, Alfred Knauber und Uli Merkle. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Spendenübergabe: Busch würdigt Arbeit des Fördervereins

Zell. Erfreuliche Überraschung noch vor dem Beginn der neuen Fasnachtssaison: Die Maulburger Firma Busch Vakuumpumpen und Systeme spendete dem Förderverein Zeller Fasnachtshus 2 000 Euro.

Baulich ist das Fasnachtsmuseum seit September fertig und eingerichtet. Das kleine Fasnachtsmuseum kann seitdem besichtigt werden. Hergerichtet werden muss allerdings noch die Außenanlage. Dafür soll diese Spende mitverwendet werden.

Als einer der größten Arbeitgeber im Wiesental sieht sich die Firma Busch verpflichtet, sich im lokalen Umfeld zu engagieren. Mit der Spende für das Zeller Fasnachtshus möchte Busch die ehrenamtliche Arbeit würdigen, mit der der Förderverein mit seinen Mitgliedern und Helfern aus einem abbruchreifen alten Haus ein museales Kleinod geschaffen hat.

Die Spende wurde jetzt von Uli Merkle im Namen der Firma und der Familie Busch im „Hürusstübli“ des Fasnachtshus‘ an den Kassierer des Fördervereins, Rainer Agostini, in Form eines „klingenden Beutels“ übergeben. Mitgebracht hatte Uli Merkle im „Klingelbeutel“ kein bares Geld, stattdessen war er symbolträchtig mit „Gauklerglöggli“ gefüllt. Jenen kleinen Glöckchen, die die Gaukler an ihren Kostümen tragen und von denen das eine oder andere auch mal verloren geht. Zur Restaurierung der ausgestellten Kostüme können diese Glöckchen verwendet werden.

Für die zuvor überwiesene Spende von 2 000 Euro bedankte sich der Vorsitzende des Fördervereins, Helmut Mond. Sie wird für die Finanzierung der Arbeiten an der Außenanlage verwendet werden. Denn nach dem Winter, so Helmut Mond, sollen die Arbeiten auch rund um das Fasnachtshus in Angriff genommen werden.

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