Jahresversammlung: Riedicher Narren.
Zell-Riedichen - Auch ohne eigenen Umzugswagen ist Riedichen eine aktive Fasnachtsvogtei im Zeller Bergland. Wie die Berichte von Bergvögtin Nicole Seeberger und Schriftführerin Anna Berger in der Jahresversammlung deutlich machten, gab es im vergangenen Jahr eine Reihe närrischer sowie nicht-närrischer Aktivitäten.
Rückblick
Dazu zählten neben dem Zug der kleinen Hemdglunkis am Schmutzige Dunnschdig durchs Dorf auch ein fasnächtlicher Kappenabend im voll besetzten Bürgersaal unter dem Motto „Space-Night“. Und auch beim närrischen Treiben und den Umzügen im Tal ließen sich die Riedicher Fasnächtler immer wieder blicken. Begleitet wurden die Angewiiber in ihren bunten Kostümen in diesem Jahr von einer stattlichen Fußgruppe aus Riedichen.
Ebenfalls aktiv waren die Fasnächtler außerhalb der närrischen Zeit. So beteiligte sich das Team von Nicole Seeberger gemeinsam mit den übrigen Vereinen im Dorf am Weihnachtsbaumschmücken auf dem Dorfplatz. Der Erlös dieser Veranstaltung, die stets mit einem gemütlichen Hock einhergeht, ist für einen guten Zweck bestimmt. Im vergangenen Jahr konnte mit dem Geld die Aktion „Kind im Krankenhaus“ finanziell unterstützt werden. In diesem Jahr soll der Erlös dem Verein für spastisch erkrankte Kinder zugute kommen.
FGZ-Infos
FGZ-Präsident Peter Mauthe wies auf die neue Regelung für den Umzug am Sonntag hin; dass dieser beim Spassi-Park startet, könne sich auch als Vorteil erweisen. Nicht selten, so der Präsident, habe es in der Vergangenheit an der Spitze des Zuges längere Wartezeiten gegeben, bis endlich die ersten Wagen des Umzugs im Grönland aufgetaucht sind. Aus seiner Sicht könnte sich dies in Zukunft etwas entspannen, was letztlich für die vielen Zuschauer im Städtli von Vorteil wäre.
