Gerade das Ehrenamt sucht aus diesem Grund permanent Helfer, die ihr Wissen ohne materielle Hintergedanken in das Projekt einzubringen gedenken. Willkommen sind Internetlotsen, die sich weiterbilden und bei diesem Projekt engagieren wollen. Die Seniorenakademie stellt ihnen dazu praxisnahe Materialien, professionell gestaltete Broschüren, Filme und Arbeitsblätter zur Verfügung, um Angebote zu Treffen, Beratungen (in Gruppen oder in Einzelgesprächen) und Kurse rund um die digitale Welt anbieten und durchführen zu können.
Möglich seien – coronabedingt derzeit leider nicht – Stammtische mit deutschlandweit zur Verfügung stehenden Experten und Gleichgesinnten. Und zwar lediglich verpflichtet der Idee, Senioren, die nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben aktiv ihre Freizeit gestalten möchten, auch in der dritten Lebensphase mit einem breit gefächerten Bildungsangebot helfend unter die Arme zu greifen. Und zwar ohne das Rentenbudget oder die fürs Alter zurückgelegten Mittel zusätzlich belasten zu müssen. Man verfolge, sagen Christine Zeller und der Digital-Kompass-Beauftragte Siegfried Kiefer unisono, lediglich die Idee, dass Senioren vom auf Hochgeschwindigkeit getrimmten Zug der Digitalisierung keinesfalls abgehängt werden dürfen.