Das vom Schwarzwaldverein betreute Wegenetz zieht sich über 138 Kilometer hin. Über 300 ehrenamtliche Stunden investierte das Team um Wegewart Peter Kroll und seine Helfer Konrad Wetzel, Helmut und Dieter Berger, Karl Seger und Horst Widmann in die Hege und Pflege, damit die Wanderer im Zeller Bergland auf sicheren Wegen unterwegs sein können.
Neben der Arbeit aber hatten alle auch viel Freude an dieser Aufgabe. Oder fast alle. Denn Naturschutzwart Karl Seger fand das Haar in der Suppe: „Es sieht grausig aus, wenn man durch den Wald geht.“ Maschinen hinterlassen die reinsten „Schützengräben, ein Fiasko“, ärgerte er sich und versicherte: „Es macht langsam keinen Spaß mehr, in Gummistiefeln durch den Wald zu laufen.“ Im Interesse der schönen Natur bestehe dringend Handlungsbedarf.
Lob und Dank
Bürgermeister Peter Palme bescheinigte dem Verein, mit seinen Aktivitäten wie etwa der Benefizveranstaltung beim Wildgehege für „positive Eindrücke in der Stadt“ gesorgt zu haben. Dafür bedankte er sich herzlich im Namen der Stadt.. Dem Naturschutzwart gab er insofern recht, dass viele Waldwege „kaputt“ seien. Aber er versicherte auch: „Wir sind bemüht, die Schäden so gut es geht zu reparieren, obwohl mit den Wäldern keine Einnahmen mehr zu erzielen sind.“
Wahlen
Die neue Vorstandsspitze besteht aus dem gleichberechtigten Duo Angelika Liedtke und Arno Zimmermann. Zum Kassenwart gewählt wurde Tobias Wetzel, Wanderwartin ist Sigrid Zimmermann, Schriftführerin Carola Morawietz und Beisitzerin Inge Kroll.
Ehrungen
Geehrt wurden in Abwesenheit: Für 60-jährige Mitgliedschaft Susanne Kunzelmann, für 50 Jahre Ingrid Welte, für 40 Jahre Hans-Joachim und Maria Demuth und für 25 Jahre Ehrfried und Doris Hassler und Jürgen Friedrich sowie Bernd Wuchner, der seine Urkunde persönlich entgegennehmen konnte.