Die Städtebaufördermittel fließen für das Sanierungsgebiet Zell-West und markieren den Einstieg in wichtige Projekte, allen voran die Sanierung und Erweiterung der Stadthalle. Die Zusage dürfte ein wichtiges Signal für die Bezuschussung aus anderen Fördertöpfen (Ausgleichsstock, Sportstättenförderung) sein.
„Darüber freuen wir uns ungemein, das ist ein hoher Einstiegsbetrag“, so der Rathauschef. Rümmele wies darauf hin, dass das Programm über acht Jahre laufe; das Sanierungsgebiet sei definiert und begrenzt. Bisher habe die Stadt als Antragsbasis 780 000 Euro für die Halle und 270 000 Euro für die Sanierung der Garten- und Schulstraße beim Regierungspräsidium eingereicht. Die Sache werde in aller Regel – je nach Entwicklung des Fördergebiets – in Form von Erhöhungsanträgen vorangebracht.