Wernfried Hübschmann ergänzte: „Die gesellschaftlichen Herausforderungen verlangen nach neuen Ideen von sozialer Gemeinschaft, Kultur und gutem Zusammenleben, wie es in Dörfern über Jahrhunderte üblich war.“
Dafür braucht es Plätze wie das Hofgut Leo in Gresgen, sind die Leo-Macher überzeugt. An Ideen mangelt es nicht: Seminare zu Themen wie Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung, Führungskompetenzen und Gemeinschaftsbildung soll es geben. Die Gartenwirtschaft wird reaktiviert, ein Dorfcafé ist geplant, vielleicht auch ein Dorfladen. Und neben den liebevoll gestalteten Zimmern des Hotels für Tagungsgäste sollen auch Minihäuser (Tiny Houses) und Baumhäuser für Urlauber und Sinnsuchende in der Umgebung des „Löwen“ und im Dorf entstehen. Mitglieder und Privatinvestoren können ihr Engagement mit einem Bonussystem nutzen, etwa für Seminare, Kurse, Übernachtungen oder Ferienaufenthalte.
Ein erster Austausch mit den Bürgern von Gresgen fand bereits Mitte Juli statt. 50 interessierte Einwohner waren in die Halle gekommen, informierten sich und brachten Vorschläge ein.