„Es handelt sich um einen Baufehler“, erklärt Pfarrer Hellmuth Wolff auf Anfrage des Markgräfler Tagblatts. Beim Bau des Kirchengebäudes im Jahr 1894 seien einzelne Sandsteine fälschlicherweise vertikal und nicht horizontal eingebaut werden – mit der Folge, dass diese beim Eindringen von Wasser porös werden und die oberen Schichten der Steine abplatzen können.
Als die Problematik im Jahr 2016 aufgefallen sei, habe man ein Gutachten in Auftrag gegeben, das den Verdacht bestätigt habe, so Wolff. Die Gefahr, dass einzelne Steine sich lösen und herunterfallen können, habe die Arbeiten zwingend erforderlich gemacht.