Zu diesem Ergebnis führten sowohl die Berechnungen und Einschätzungen der Stadtverwaltung als auch die des beauftragten Architekturbüros. Nach dem aktuellen Stand wurden für die Bauphasen I bis III knapp 7,35 Millionen Euro ausgegeben. Demzufolge könne man nun rund 1,3 Millionen Euro für die Sanierung und Umgestaltung der Gerhard-Jung-Schule einsetzen, wie Architekt Richard M. Stoll darlegte. Man habe in den vergangenen Jahren die Gerhard-Jung-Schule stets als eine Art „Puffer“ im Gesamtszenario gesehen, so Stoll: „Wir haben gesagt, was uns an finanziellen Mitteln bleibt, setzen wir hier ein.“
Der Architekt gab den Gemeinderäten einen kurzen Rückblick auf die seit gut zwei Jahren laufenden Arbeiten an der Montfort-Realschule. Nach „ersten Überraschungen“ auf der Baustelle sei man sehr gut vorangekommen und gehe nun davon aus, dass die Sanierungsarbeiten nicht mehr mit Unwägbarkeiten rechnen müssten. „Wir sind relativ safe“, sagte Stoll.