Mahle produziert neben dem Kerngeschäft mit Komponenten und Systemen für Verbrennungsmotoren seit geraumer Zeit auch elektrische Motoren, Nebenaggregate und weitere Produkte für alternative Antriebe. Hannes Christoph Bächle, Büroleiter in Berlin, erläuterte, wie sich Mahle weltweit auf die Transformation der Mobilität vorbereitet, um auch zukünftig als großer Zulieferer Bestand zu haben. „Wir verfolgen eine duale Strategie, die auf die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors ebenso wie auf die Entwicklung von alternativen Antriebstechnologien, etwa E-Mobilität, setzt.“
Hubert Philipp, Mahle-Werksleiter in Zell, ergänzte: „Wir sind uns alle einig, der Mobilitätswandel muss und wird kommen.“ Bächle konstatierte, dass die Beurteilung von Antriebstechnologien zudem immer auf ganzheitlichen Betrachtungen fußen sollte. Bei allen Erwartungen an batterieelektrische Mobilität verwies er auf notwendige Nachhaltigkeitskriterien, zum Beispiel bei der Größe von Batterien und dem Recycling. Zudem sei zum einen durchaus noch Optimierungspotenzial beim Verbrennungsmotor vorhanden, zum anderen könnten regenerative Kraftstoffe den CO2-Verbrauch weiter senken.