Da war sie also, „die unkomplizierte Herangehensweise des neuen Jugendbetreuers“, die Peter Palme „erfreut und dankbar“ nach „sehr konstruktiven und wertvollen Diskussionen um den Neustart in den vergangenen Monaten“ zur Kenntnis nahm. „Sehr zufrieden“ sei er nicht nur mit der Wiedereröffnung der Jugendeinrichtung, sondern auch mit der Kontaktaufnahme zu den Vereinen, dem offenen Austausch mit den Schulen“, betonte der Bürgermeister. Dies auch im Hinblick darauf, dass „Jugendarbeit in unserer Stadt und in den Ortsteilen viel mehr ist als das JUZ“, das in den zurückliegenden Monaten vom neuen Jugendbetreuer „Fit zum Durchstarten“ gemacht worden sei. Das Zentrum sei allerdings wichtiger Bestandteil des Ganzen und müsse künftig „viel stärker mit den anderen Jugendbetreuungsangeboten im städtischen Umfeld verflochten werden“.
Dank für das Vertrauen
Johann Christoph Hermann dankte im Auftrag der Caritas für das Vertrauen der Stadt und die Chance, die Jugendarbeit in Zell in engem Kontakt mit der Verwaltung mit aufbauen zu dürfen. Auch Thomas Kaiser zeigte sich erfreut darüber, dass es nach längerer Pause hier endlich weitergehe. Er erinnerte daran, dass die Caritas schon in früheren Jahren in die Jugendarbeit der Stadt eingebunden gewesen sei und dass das Jugendhaus damals als willkommene Anlaufstelle für sehr viele Jugendliche gedient habe. „Ich bin sehr froh, dass die Caritas nun wieder hier mit einsteigt“, sagte Kaiser und hielt nicht damit hinterm Berg, dass er nach den ersten, von Leander Bidinger veranlassten und durchgeführten Renovierungsmaßnahmen schon bei seinem Eintreffen positiv überrascht gewesen sei. Auch wenn es Jugendliche gebe, die „nicht unbedingt“ darauf erpicht seien, Mitglied eines Sportvereins, der Feuerwehr oder eines Musikvereins zu werden, hoffe er insgeheim, dass auch die angestrebte Kooperation mit den Vereinen irgendwann Früchte trägt, meinte der Bürgermeisterstellvertreter. Sein Kollege Matthias Kiefer stieß ins gleiche Horn und sagte: „Ich finde es wichtig und richtig, dass man mit den Vereinen zusammenarbeitet. Wir sollten jetzt wieder nach vorne blicken und aktiv versuchen, wieder Leben in die Bude zu bringen.“