Auch die Einrichtungen des Josefshauses selbst nutzten die Gelegenheit, sich und ihr Angebot vorzustellen: Als Betreiber des Seniorenzentrums Zell, als (Mit-)Träger der Kirchlichen Sozialstation Oberes Wiesental und mit einem Arbeits- und Betreuungsbereich für Behinderte ist man gleich mit mehreren Angeboten aktiv. Wichtig sei dabei, so betonte Karl-Heinz Huber als Leiter des Fachbereichs Altenhilfe im St. Josefshaus, dass man nicht allein als professioneller Dienstleiter von außen agiere, sondern den gesamten Sozialraum in den Blick nehme und die Menschen vor Ort intensiv einbinde.
Demografischer Wandel, eine älter werdende Gesellschaft, Inklusion und Teilhabe, „das sind die großen Herausforderungen der Zukunft“ – und da nun brauche es künftig ein anderes Bewusstsein in der Gesellschaft, ist Huber überzeugt. In diesem Sinne seien Veranstaltungen wie der „Markt der Möglichkeiten“ Mosaiksteine, um dieses Bewusstsein zu wecken – auch wenn das Angebot im ersten Anlauf nicht allzu viel Resonanz fand.